
BRICIOLE
Paolo Navone beschreibt sein für das Projekt „Tra le Briccole di Venezia“ realisiertes Werk so: Bäume, an denen die Zeit und das Wasser nagt. Architekturen zwischen Himmel und Meer. Skulpturen von unvollkommener Schönheit. Natur und Kunstfertigkeit. Riva1920 hat mich eingeladen, diesen strichförmigen Seelen ein zweites Leben zu geben. Eine herrliche Herausforderung. Ich habe versucht mir vorzustellen, wie viele Erinnerungen, Gedanken, Fantasien und Träume an ihnen im Laufe der Zeit vorbegeglitten sind. Das sind die kleinen Objekte, die ich im Holz versteckt habe. Mit einer Geste, die sich nicht über sie legt und sie nicht auswischt, sondern an die Essenz der Briccole viele andere Geschichten heranführt und sie mit ihr verwebt. Ein Goldfisch, ein blaues glückbringendes Glasauge, eine japanische Katze, eine kleine Teekanne Yi Xing, ein chinesischer Kürbis, eine große Muschel, ein Stoff-Ganesh, ein Stück Murano-Glas, ein Geldbeutel mit einem Pandagesicht, ein türkischer Eierbecher, ein Perlenring, ein rotes glücksbringendes Hörnchen, ein Buch von Agatha Cristie, eine Sonnenbrille, ein Beutel Samen, ein kleines Fläschchen Violetta di Parma, eine kleine Schachtel Pastillen Leone, ein Ex-Voto... Viele Dinge sind an den Briccole vorbeigeglitten. Ohne Eile aufgefangene Winzigkeiten.
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